Wenn Sie ein Haus kaufen, neu bauen oder Ihr bestehendes Wohnhaus energetisch sanieren, stehen Sie vor der Frage nach dem Energiestandard, den das Eigenheim erfüllen soll. Niedrigenergiehaus, Passivhaus und Aktivhaus sind nur einige der vielen Begriffe, von denen Bauherren anfangs verwirrt sein mögen. Wir bringen Licht ins Dunkel und erläutern Ihnen die wichtigsten Standards.

Energiestandards für klimafreundliches Wohnen

Welchen Energiestandard Ihr Haus besitzt, hängt von seinem Energiebedarf ab. Der Energiestandard wird im Energieausweis des Gebäudes festgehalten – neuere Energieausweise vergeben dafür, ähnlich wie bei Elektrogeräten, eine Energieeffizienzklasse zwischen A+ und H. Erreicht wird der Energiestandard durch bauliche Maßnahmen und Haustechnik – keine Rolle spielt dabei der tatsächliche Verbrauch, den Sie als Hausbewohner unter anderem durch Ihren Stromverbrauch und Ihr Heizverhalten beeinflussen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Energiestandards vor:

  • Niedrigenergiehaus
  • Niedrigstenergiehaus
  • Passivhaus
  • Nullenergiehaus
  • Plusenergiehaus
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Niedrigenergiehaus

So viele Energiestandards es für den Hausbau und die Sanierung gibt – alle Klassen können als Niedrigenergiehaus bezeichnet werden. Das Niedrigenergiehaus war die Ausgangsversion aller Energieeffizienzbestrebungen im Bauwesen.

Die Wärmedämmung wurde damals in den 1990er-Jahren deutlich verbessert – im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude. Heute gilt das Niedrigenergiehaus bei vielen Bauträgern als Standard. Auf die Wärmedämmung der Gebäudehülle wird beim Niedrigenergiehaus besonderer Wert gelegt, die Heizkosten sollen so deutlich niedriger gehalten werden. Der übrige Energieverbrauch im Haus wird dabei nicht berücksichtigt.

Niedrigstenergiehaus

Beim Niedrigstenergiehaus handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses. Die EU-Gebäuderichtlinie schreibt für Neubauten ab 2021 in Österreich das Niedrigstenergiehaus als Standard vor. Auch bei diesen Häusern steht der Heizwärmebedarf im Vordergrund. Die Gebäudehülle ist besonders gut gedämmt, und der überwiegende Teil des Wärmebedarfs kann aus passiven Quellen, wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen oder Geräten, gedeckt werden.

Passivhaus

Das Passivhaus hat einen jährlichen Primärenergiebedarf von maximal 15 kW/h pro Quadratmeter. Die passive Energieversorgung stammt vom Sonnenlicht und der Abwärme der im Haus verwendeten Elektrogeräte. Zudem zeichnet sich das Passivhaus durch eine hohe Wärmedämmung aus. Beide Prinzipien gemeinsam sorgen dafür, dass keine klassische Wasserheizung benötigt wird.

Nullenergiehaus

Von außen zugeführte Energie und eigene Energiegewinnung halten sich beim Nullenergiehaus im Jahresmittel die Waage. Technisch gesehen ist das Nullenergiehaus eine Fortführung von hochwärmegedämmten Gebäuden. Auch hier wird ausschließlich der Heizwärmebedarf berücksichtigt.
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Plusenergiehaus

Die jährliche Energiebilanz des Aktiv- oder auch Plusenergiehauses ist positiv. Das Plusenergiehaus bezeichnet also vor allem ein Haus, das einen Energieüberschuss erzeugt. Das Gebäude produziert in der Jahresbilanz mehr Energie als von außen zugeführt werden muss. Die benötigte Energie für Heizung und Warmwasser wird am Haus oder am Grundstück selbst gewonnen. Meist geschieht dies durch thermische Solar- und Photovoltaikanlagen. Für den übrigen Verbrauch muss zusätzliche Energie in Form von Elektrizität, Biomasse etc. zugeführt werden. Für das Konzept spielt es prinzipiell keine Rolle, ob es sich dabei um erneuerbare Energieträger handelt oder nicht.

Das Konzept des Active House berücksichtigt mehr als nur den Heizwärmebedarf eines Gebäudes. Hier steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.

Active House für mehr Wohnkomfort

Energieeffizienz spielt für die Unterscheidung der Standards eine wesentliche Rolle. Bei genauer Betrachtung ergeben sich aber manchmal Konflikte zwischen nachhaltigem Wohnen und Wohnkomfort. Gute Planer können solche Widersprüche auf intelligente Art und Weise auflösen. So berücksichtigt das Konzept des Active House mehr als nur den Heizwärmebedarf eines Gebäudes. Hier steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt, vom gesunden Wohnen bis Komfort. Die thermische Behaglichkeit ist dabei nur einer der Wohlfühlaspekte. Auch die Luftqualität, ausreichende Versorgung des Gebäudes mit Tageslicht und andere Faktoren werden berücksichtigt.
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Alle Verbräuche (Heizung, Warmwasser, Haushaltsstrom, Hilfsstrom für die Haustechnik wie Pumpen etc.) werden beim Active House kritisch durchleuchtet, optimiert und nach Möglichkeit mit erneuerbarer Energie abgedeckt. Generell wird beim Active House auf eine minimale Auswirkung auf Umwelt und Ressourcen geachtet. Das beginnt schon mit der Wahl nachhaltiger Baustoffe und reicht über den Bauprozess bis hin zum Betrieb des Hauses. Das Gebäude soll seine Umgebung möglichst wenig belasten. Das Active House bringt Energieeffizienz, Komfort und Belastungen des Gebäudes auf die Umwelt in eine sinnvolle Balance, verbunden mit qualitätsvoller Architektur. Ein Musterbeispiel ist das VELUX Sunlighthouse in Pressbaum, Österreich.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Baukonzepte

Welche Baukonzepte gibt es?

Zu den wichtigsten Baukonzepten nach Energiestandards zählen das Niedrigenergiehaus, das Passivhaus, das Nullenergiehaus und das Aktivhaus. Passivhäuser werden auch Niedrigstenergiehäuser genannt und sind seit 2021 Standard für Neubauten in Österreich.

Was ist ein Active House?

Beim Konzept des Active House wird neben der Energieeffizienz besonderes Augenmerk auf den Wohnkomfort und die Wohlfühlaspekte der Bewohner gelegt. Ein Musterbeispiel ist das VELUX Sunlighthouse in Pressbaum, Österreich.

Was unterscheidet ein Passivhaus von einem Aktivhaus?

Beim Passivhaus kann der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus passiven Quellen wie Sonneneinstrahlung gedeckt werden. Beim Aktivhaus ist die jährliche Energiebilanz sogar positiv, denn das Gebäude produziert in der Jahresbilanz mehr Energie als von außen zugeführt werden muss.

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