Living Places Copenhagen

Die Bauindustrie ist für ein Drittel der weltweiten Emissionen verantwortlich. Wenn wir mit Blick auf den Planeten und die menschliche Gesundheit verantwortungsbewusst bauen wollen, müssen wir unbedingt CO2-arme Alternativen einführen und skalieren.

In Zusammenarbeit mit Artelia und EFFEKT haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine erschwingliche Wohnform zu schaffen, die einen extrem niedrigen CO2-Fußabdruck aufweist. Das Ergebnis ist Living Places – eine experimentelle Wohnumgebung mit einem dreimal geringeren CO2-Fußabdruck und einem dreimal besseren Raumklima als in einem durchschnittlichen dänischen Einfamilienhaus.

Living Places umfasst sieben Prototypen in Originalgröße – fünf offene Pavillons und zwei fertige Häuser und wurde mithilfe bestehender Technologien und Materialien entwickelt. Das Demoprojekt zeigt, dass wir nicht auf zukünftige Technologien warten müssen, um weitaus nachhaltigere Häuser zu bauen, die gesund, erschwinglich und schön zu bewohnen sind. Wir haben alles, was wir brauchen – jetzt ist es an der Zeit das Konzept zu skalieren.

Bis September 2024 kann Living Places Copenhagen im Zentrum Kopenhagens noch besichtigt werden.

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Projektdokumentation

Virtuelle Tour

Wenn Sie es nicht nach Kopenhagen schaffen, um Living Places persönlich zu sehen, nutzen Sie unser interaktives Tool, um einen virtuellen Rundgang zu machen.

Erkunden Sie jeden Winkel der sieben Prototypen aus der Ferne und erhalten Sie einen tieferen Einblick in die Details des Projekts.

Wie sieht Bauen für die Zukunft aus?

In Kooperation mit Architects not Architecture haben wir Architekt:innen zu einem Gespräch mit Christine Müller nach Feldkirch eingeladen. An einem Ort für Kunst und Kultur mit außengewöhnlichem Ambiente, dem Alten Hallenbad, haben Florian Nagler, Barbara Buser, Anja und Markus Innauer und Dietmar Eberle ihre Sichtweisen und Visionen zum Thema “Bauen für die Zukunft” mit uns geteilt.

Florian Nagler

Florian Nagler Architekten
München, Deutschland 

Barbara Buser

Baubüro in situ
Basel, Schweiz
 

Anja und Markus Innauer

NONA & Innauer Matt Dornbirn & Bezau, Österreich

Dietmar Eberle

Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich

Das Format Architects not Architecture ist bekannt dafür, die Menschen hinter den Fassaden ihrer Büros vorzustellen. Was bewegt sie, was trebt sie an und welchen Weg haben sie bereits zurückgelegt? Christine Müller, freischaffende Journalistin und Architektur Publizisitin hat nach intensiver Recherche, gezielte Fragen an unterschiedliche Menschen gestellt und trotzdem gab es eine gemeinsame Kernbotschaft: “Wir alle sollten uns etwas zurücknehmen und gewohntes hinterfragen.”

NÄHERE INFOS ZU ARCHITECTS NOT ARCHITECTURE

Die Zeit für positive Veränderungen ist jetzt

Wie können Gebäude das Wohlergehen von Menschen und Planeten fördern? Das im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie erstellte Konzept "Build for Life". ist eine Vision dafür, wie gesunde Gebäude für Menschen und den Planeten entstehen können. Es kann als Kompass für Designer, Stadtplaner sowie Baufachleute dienen und umfasst Vorschläge zur Bewältigung einiger der dringendsten Probleme, mit denen wir konfrontiert sind. Dazu gehören unter anderem:

  • Umwelt: Nur durch die Nutzung von nachhaltigen Materialien, erneuerbaren Energien und die Konzentration auf die Ökobilanz können wir die Nachfrage nach mehr Wohnraum decken, ohne die Ressourcen der Erde zu erschöpfen.
  • Gesundheit: Werden die Prinzipien für ein gesundes und angenehmes Raumklima eingehalten und hochwertige Materialien eingesetzt, können wir gesündere Gebäude bauen.
  • Erschwinglichkeit: Wenn sich Gebäudegestaltung im Design, mit gemeinschaftlichem Wohnen und neuen Geschäftsmodellen auf Erschwinglichkeit konzentriert, können wir Wohnraum für die Menschen schaffen, die am meisten davon profitieren.

Mit dem "Build for Life"-Kompassmodell sollen Bau- und Entwicklungsprozesse gesteuert und branchenübergreifende Zusammenarbeit in einem einfachen, offenen Rahmen für die Entwicklung und Umgestaltung von Gebäuden für die Zukunft ermöglicht werden. Es wurde in Zusammenarbeit mit EFFEKT architects, Artelia engineers und LeaderLab entwickelt.



NÄHERE INFOS ZU BUILD FOR LIFE

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